Hinter bob stehen die beiden Berliner Ariana Mirza, Redakteurin und Stephan Schmidt , Fotodesigner. Durch ihre beruflichen und privaten Kontakte zu Kulturschaffenden und anderen Kreativen in Berlin, wissen sie um das große Potenzial der Szene, aber auch von den Schwierigkeiten der Vermarktung. Mit der boxoffberlin wollen sie dazu beitragen, den Begriff des Souvenirs neu zu interpretieren. „Wenn die Leute etwas vom Lebensgefühl Berlins mitnehmen wollen, dann können sie dies am Besten durch ein Souvenir, das in dieser Stadt erdacht und gestaltet wurde,“ sagt Stephan Schmidt.
Bei ihrer Produktauswahl folgen die bob-Macher dem eigenen Geschmack und der Prämisse, dass sie vor allem kleine und mittelständische Produzenten vertreten wollen. „Massenproduktion ist nicht unser Fall“ erklärt Ariana Mirza, „und die Konzentration auf vergleichsweise wenige Objekte erlaubt uns, deren jeweilige Einzigartigkeit besser heraus zu stellen.“ Dass bei bob neben den Hauptstadtbesuchern auch Berliner/innen auf der Suche nach individuellen Produkten und ausgefallenen Geschenken fündig werden, versteht sich von selbst. „Schöne Dinge kauft man sich und anderen ja sowieso gern“ meinen die Betreiber von bob.